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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Westlicher Marxismus, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit setzt sich mit Antonio Gramscis Ansichten zu den Auswirkungen der modernen Produktionsweise auf den Arbeiter auseinander. Es wird herausgearbeitet, was sich dieser Vertreter des Westlichen Marximus von diesen Veränderungen erhoffte, insbesondere in Hinblick auf die Möglichkeit zur Entstehung einer revolutionären Arbeiterbewegung.Als primäre Quelle dient Gramscis sogenanntes Gefängnisheft zum Thema "Amerikanismus und Fordismus".Es wird u.a. untersucht, inwiefern Gramscis Hoffungen auf die Entwicklung eines revolutionären Bewusstseins beim modernen Fabrikarbeiter gerechtfertigt waren und warum eine Revolution dennoch ausblieb. Zu Beginn der Hausarbeit wird die Stellung Gramscis innerhalb des westlichen Marxismus aufgezeigt. Danach werden die zentralen Begriffe "Amerikanismus" und "Fordismus" sowie "Taylorismus" erläutert. Es folgt eine Auseinandersetzung mit den Auswirkungen der Rationalisierung auf den Arbeiter. Das vorletzte Kapitel beschäftigt sich mit der Entwicklung eines revolutionären Bewusstseins. Die Arbeit schließt mit einem Resümee, welches die gewonnenen Erkenntnisse zusammenfasst und nochmals kritisch betrachtet.