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Baumaterialien, Schadstoffe, Energie und Ökologie - von solchen Stichworten gingen die OrganisatorInnen aus, als sie für das Frühjahr 1992 im Rahmen des Umweltforschungstages der Universität Zürich eine Tagung planten, die Fach leute aus den Bereichen Architektur, Haustechnik und Bauherrschaft, aber auch eine an Bau- und Umweltfragen interessierte Öffentlichkeit ansprechen sollte. Sie wollte u.a. theoretische Möglichkeiten und praktische Anwendungen der Öko bilanz als Mess- und Bewertungsinstrument für Belastungen der Umwelt doku mentieren, die sich aus dem Wohnungs-, Gewerbe- und Industriebau ergeben. Das Ziel, dem dieses Instrument dient - eine ökologische, umweltverträgliche Bauweise -, kann allerdings nicht ausschliesslich mit quantifizierenden Methoden erreicht werden. Vielmehr gilt es, eine Vielzahl von Faktoren zu berücksichtigen: neben dem materiell und technisch Machbaren gesellschaftliche, ökonomische und politische Rahmenbedingungen, geschichtliche Entwicklungen, Anspruche der Asthetik und Forderungen eines wachsenden Umweltbewusstseins. Damit steht die Planung von Neu- und Umbauten vennehrt in einem Spannungsfeld von zum Teil konträren Erwartungen, das interdisziplinäre Zusammenarbeit un umgänglich macht. Deshalb wollte die Tagung "Baukultur, Wohnkultur und Ökologie", die von der Universität Zürich (Nebenfach und Nachdiplomstudiengang Umwelt1ehre) und der ETH (Laboratorium für Energiesysteme) gemeinsam geplant und durch geführt wurde, nicht zuletzt ein Forum für den dringend notwendigen Gedanken und Erfahrungsaustausch bieten. Zu diesem Austausch trafen sich am 31.März und 1. Apri11992 21 ReferentInnen und gut 100 TeilnehmerInnen - ForscherIn nen, Studierende und Fachleute aus der Praxis - an der Universität Zürich-Irchel.