Die Citronens ure Und Ihre Derivate

Das vorliegende Werk hat den Zweck, die einen wichtigen Handelsartikel bildende Oitronensaure monographisch zu behan deln. Es war das Bestreben des Verfassers, das in Handbiichem und Zeitschriften wissenschaftlichen und technischen Inhalts zer streute Material zu sammeln, zu sichten und iibersichtIich zu ordnen, und so einen Leitfaden zu schaffen, mit dessen Hille man sich iiber diesen Gegenstand zu orientieren vermag. DaB das Buch flir Wissenschaft und Technik ein brauchbares Hilfs mittel sein moge, ist der aufrichtige Wunsch des Verfassers. Inhaltsverzeichnis. Seite 1. Einleitung . . . . 1 Citrusal'ten 1 Fl'uchtschalenole 5 Statistisches . . 9 2. V orkommen. . . . 11 Verschiedene V orkommen 11 Vorkommen in Fruchtsaften 12 Citronensaft . , . . . . 15 3. Darstellung. . . . . . . . 21 Darstellung aus Citronensaft 21 Darstellung durch Gltl'ung . 24 Synthetische Darstellung 31 4. Eigenschaften . . . 34 Zusammensetzung 34 Eigenschaften 36 Umwandlungen . 40 D. Analyse . . 48 Nachweis . 48 Prufung 51 Bestimmung 56 6. Anwendungen . 64 Anwendungen in der Kattundruckerei 65 Verwendungen in del' Medizin 67 Verwendungen in der Analyse 71 73 Verschiedene Anwenc1ungen 7. Derivate . . . 74 74 Allgemeines Citrate 79 87 Ester 97 Nachtrltge 1. Einleitung. Die Citronensaure (Acidum citricum) hat ihren Namen be kanntlich von Citrus, einer Pflanzengattung der Rutaceen, in deren Frii.chten sie hauptsachlich vorkommt. Die Citrusarten sind immergriine Baume des warmeren Asiens, auch im siidlichen Europa und bei uns in Warmhausern (Orangerien) kultiviert.