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Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, einseitig bedruckt, Note: 1,3, -, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Lektüre von Jean-Jacques Rousseau tun sich aus heuteiger Sicht mehr als eine Frage auf. Insbesondere der Naturzustand, bzw. der vorgesellschaftliche Zustand und die moralischen Grundwerte, die Rousseau vertritt und die so teilweise so aktuell erscheinen, wie sie nur sein könnten, machen Lust zu einer Analyse, die nicht immer zeitgemäß sein muss. Im ersten Essay wird der Mitleidsbegriff Rousseaus analysiert und aus heutiger Sicht interpretiert. Im zweiten Essay geht es um den vorgesellschaftlichen Zustand, welcher aus der Perspektive von Rousseau und von Thomas Hobbes aufgezeigt wird. Diese Theorien könnten unterschiedlicher sein. Zumindest auf den ersten Blick. Der Vergelich zeigt allerdings, gerade durch Rousseaus Willen, Hobbes unbedingt wiedersprechen zu wollen, implizit Parallelen, die im Grunde nicht ignoriert werden können. Die Essays erheben selbstverständlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es sind Gedanken zu zwei Themen, die bis heute die Denkstrukturen der Menschen zu prägen scheinen und nicht ungedacht bleiben sollten.