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Welche Weichen stellt die Digitalisierung von Texten für die Literatur? Bedeutet ihr Einzug in den virtuellen Raum tatsächlich eine Zäsur von solchem Ausmaß wie die Erfindung des Buchdrucks? Wie verändern sich Autor-, Leser- und Text-Konzepte innerhalb der neuen Medien? Diesen Fragen wird anhand zweier Werke politisch engagierter Online-Literatur auf den Grund gegangen. Der theoretische Teil der Arbeit kategorisiert Literatur im virtuellen Raum und erfasst wesentliche Merkmale wie Intermedialität, Performanz, Interaktivität, Aktualität und Vernetzung. Vergegenwärtigt werden diese anhand der Analysen des Blogs "Baghdad Burning" von Riverbend und des Zeit-Online Fortsetzungsromans "Die Asadis" von Ulrich Ladurner. Die das Buch beschließende Gegenüberstellung der Medien Buch und Internet führt zu der These der wechselseitigen Bereicherung. Eine Zäsur ist die Digitalisierung von Texten innerhalb der Literaturgeschichte zweifelsohne. Eine Verdrängung des Buches, wie sie oft prophezeit wurde, bedeutet sie jedoch nicht.