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Der Band bietet deutsche Übersetzungen von in den Hebräischen Schriften I (JubA Band 14) veröffentlichten Texten. Er enthält Mendelssohns Kohelet musar ("Prediger der Moral"), eine an das Vorbild der moralischen Wochenschriften angelehnte Frühschrift, seine Kommentare zur Logik des Maimonides ( Bi'ur millot ha higgajon ) und zum Buch des Predigers, in Verbindung mit seiner Pentateuchedition entstandene Texte u.a. von Salomo Dubno und Naftali Herz Wessely (vgl. JubA Band 15, Teil 1), ferner Glossen philosophischen Inhalts, Briefe, ein Gedicht und Dokumente der Berliner jüdischen Gemeinde. Mit der kommentierten Umschrift der Pränumerantenliste erschließt der Band ein bedeutendes Dokument zur Rezeptionsgeschichte der Pentateuchausgabe. Abgesehen von dem Predigerkommentar und dem Prospekt zur Pentateuchedition, die in zeitgenössischen Übersetzungen von Johann Jacob Rabe bzw. Christian Gottlob Meyer erscheinen, macht der Band die Texte Mendelssohn in neuen und erstmals vollständigen Übersetzungen zugänglich. Alle Texte sind mit Einleitungen und Kommentaren versehen. (Zu Übersetzungen der Abhandlung Hanefesch ("Die Seele") sowie der Einleitung zur Pentateuchedition vgl. JubA Band 3, Teil 1, und Band 9, Teil 1.)§"Rainer Wenzel hat Maimonides' Text und Mendelssohns Kommentar in einem kleinen Übertragungs-Wunderwerk nicht nur ins Deutsche übersetzt, sondern auch ein Glossar in Hebräisch, Deutsch und Latein angefertigt, das uns heute verstehen lässt, warum dieses Büchlein so unangefochten als Philosophie-Lehrbuch mehrerer Generationen von jüdischen Aufklärern fungieren konnte und bis ins frühe 19. Jahrhundert mehrfach wiederaufgelegt wurde. Ein anderes Übersetzungs-Glanzstück [...] ist Andrea Schatz' nuancenreiche, literarische Übersetzung von Mendelssohns Kohelet musar . [...] Der vorliegende Band der Jubiläumsausgabe [...] zeugt [...] für die konstitutive Mehrsprachigkeit und Interkulturalität der jüdischen Aufklärung und ihrer Anhänger. Dass diese um ein gutes Stück besser nachvollziehbar ist, verdankt sich so erstklassigen Editionen wie dieser." Christoph Schulte, Neue Zürcher Zeitung