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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität Rostock, Veranstaltung: Seminar: Wandel der Geschlechterverhältnisse als Ursache und Konsequenz des Demographischen Wandels , 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der demographische Wandel erfreut sich momentan in der Publizistik einer ausgesprochen hohen Aktualität. Mit Metaphern wie der "Vergreisung der Gesellschaft" oder dem "Land ohne Leute" werden Krisenszenarien der gesellschaftlichen Entwicklung an die Öffentlichkeit herangetragen, die in der wissenschaftlichen Debatte häufig einer leidenschaftslosen und nüchternen Analyse weichen müssen. Auch in der Politik finden neuerdings häufiger Argumente Eingang, die sich auf die Bevölkerungsentwicklung berufen. Der demographische Wandel nimmt auf alle gesellschaftlichen Teilbereiche Einfluss, was den öffentlichen Diskurs aber auch Expertendebatten so schwierig macht. Diese Arbeit soll den Versuch unternehmen darzulegen, worin die eigentliche Problematik der Bevölkerungsentwicklung, für die Bundesrepublik Deutschland, besteht. Die Arbeit soll dabei die Argumente von Wissenschaftlern und Experten aufgreifen und verarbeiten, die zum Thema, im Rahmen einer Vortragsreihe am Institut für Soziologie und Demografie der Universität Rostock, in Zusammenarbeit mit der Heinrich Böll-Stiftung, Gastvorträge hielten.